Was die Medien (u.a.) über mich schreiben.

Rot-Grün hat's ziemlich gut gemacht

«Nach dem Zerfall des Werkplatzes Winterthur konnte die Regierung in den letzten Jahren vom Aufschwung profitieren und auf den Ruinen der Industriestadt Neues gestalten. Zu Hilfe kam ihr auch der Kanton, der mit der Zürcher Hochschule ZHAW junges Blut nach Winterthur brachte. Aber es brauchte einen Stadtrat, der den Schwung aufnahm, verstärkte und in sozial- und umweltverträgliche Bahnen lenkte. Das hat Rot-Grün ziemlich gut gemacht. Die Bevölkerung ist zufrieden, wie Meinungsumfragen zeigen. Die Winterthurer Frauen sind laut einer Studie die glücklichsten der Schweiz. Das sagt wohl alles. Unter diesen Umständen wäre ein koordinierter und geschlossener Angriff der Bürgerlichen auf die Stadtratsmehrheit politischer Selbstmord. Darum überlassen sie auch das Stadtpräsidium kampflos den Sozialdemokraten. Der Stadtrat bietet zu wenig Angriffsflächen. Selbst bürgerlich Wählende würden einen harten Konfrontationskurs kaum goutieren.»
Tages-Anzeiger, 6.2.10

Der Unangreifbare

«Am 7. März sind Stadtratswahlen in Winterthur. Die sicherste Prognose, die man dazu stellen kann: Auch nach dieser Wahl wird Winterthurs Stadtpräsident Ernst Wohlwend heissen. Es gab nie auch nur den Hauch eines Gerüchtes, dass er von irgend einer Seite her angegriffen werden könnte. Die Frage drängt sich auf: Was macht diesen Mann, der vor acht Jahren als erster Sozialdemokrat «Stapi» von Winterthur wurde, so unangreifbar, dass niemand auf die Idee kommt, ihn (wenn auch mit gegen Null tendierenden Chancen) wenigstens herauszufordern? «Warum die anderen Parteien keinen Gegenkandidaten fürs Stadtpräsidium ins Rennen schicken, darüber kann ich nur spekulieren», meint SP-Präsident Christan Ulrich. Für die SP sei klar, dass Ernst Wohlwend massgeblich zur positiven Entwicklung Winterthurs beigetragen habe, seit er vor acht Jahren zum Stadtpräsidenten gewählt wurde. Die Lebensqualität habe ständig zugenommen und viele neue Ar eitsplätze seien geschaffen worden. Wohlwends grosses Engagement und sein Dialog mit vielen Menschen und Interessengruppen hätten ihm sehr grossen Respekt verschafft: «Er setzt sich für Lebensqualität und Chancengleichheit für alle ein. Ernst Wohlwends Arbeit wird weit über die Parteigrenzen hinaus geschätzt - könnte es also sein, dass deshalb keine Gegenkandidatur aufgestellt wurde, fragt Ulrich.»
Winterthurer Zeitung, 27.1.10

Ernst Wohlwend - the Boss

«Seit gut einem Jahr ist Winterthur eine Grossstadt. 13 Personen - darunter ein paar Auswärtige - prägen ihr Bild besonders. Über die Reihenfolge lässt sich streiten, nur die Nummer eins ist gesetzt: Ernst Wohlwend, the Boss. Er steht omnipräsent für den Wandel Winterthurs. Hat den Medien und Menschen die Begriffe Stadtentwicklung, Standortvorteil und Grossstadt eingehämmert und will das vier weitere Jahre als Nummer 1 tun.»
Tages-Anzeiger, 2.9.09

Leidenschaflticher Winterthurer

«Stadtpräsident Ernst Wohlwend (62) beweist als leidenschaftlicher Winterthurer eine geschickte Hand in der Führung der Gesamtbehörde. Dieser ist es in den letzten Jahren gelungen, die Modernisierung und Neuorientierung Winterthurs massgeblich voranzutreiben.»
NZZ, 18.6.09

Der «Grosse Vorsitzende»

«Freund und Gegner werden sich noch einige Jahre mit dem "Grossen Vorsitzenden" arrangieren müssen, wie ihn manche nennen kraft seiner starken Stellung im Stadtrat.»
Tages-Anzeiger, 23. Januar 08

Augenmass und gelassener Pragmatismus

«Die Regierung der sechstgrössten Stadt des Landes zieht an einer Medienkonferenz Legislatur-Halbzeitbilanz, rühmt die eigene Arbeit (mit gutem Recht) über den grünen Klee und keine Partei, auch nicht die Opposition, fühlt sich berufen zu meckern. Das ist wahrhaftig ungewöhnlich, um nicht zu sagen schon fast unheimlich. Nicht einmal allzu aufdringliche Linkslastigkeit kann man Stadtpräsident Ernst Wohlwend und der rotgrünen Mehrheit im Stadtrat ernsthaft vorwerfen(...), denn diese hat stets Augenmass bewiesen und zuweilen etwa in der städtischen Personal- und Lohnpolitik Positionen vertreten, die durchaus auch von einem bürgerlich dominierten Gremium hätten stammen können.

Der gewiefte Politfuchs an der Spitze des Stadtrates, Präsident Ernst Wohlwend, ist ein viel zu schlauer Taktiker, als dass er sich allzu stark in den Vordergrund stellen würde. Er lässt seinen Kolleginnen und Kollegen den verdienten Anteil am Erfolg, wohl wissend, dass dem Volk, welches ihn in einer Vielzahl von Repräsentationspflichten erlebt, schon klar ist, wo der Chef hockt – ein Chef, der in seiner langen politischen Karriere einen erstaunlichen Wandel durchgemacht hat. Wer den jungen Kantonsrat Enst Wohlwend Anfang der 80er Jahre als feurigen und rhetorisch oft recht zupackenden Vertreter des realen Sozialsmus erlebt hat, staunt mit welch gelassenem Pragmatismus dieser Mann heute die Geschicke einer Grossstadt massgeblich mitprägt, ohne in den Geruch zu gelangen, seine Wurzeln und seine politischen Ideale zu verleugnen.» Winterthurer Zeitung, 10.9.08

Liberale, breit abgestützte Politik

«Den beiden grossen Städten im Kanton Zürich geht es blendend: Zürich ist eben als attraktivster Standort Europas ermittelt worden, Winterthur ist seit kurzem Grossstadt. Zürich pulsiert Tag und Nacht, die Wirtschaft wächst, und auch die Wohnbevölkerung nimmt seit acht Jahren wieder zu. (...) Winterthur hat sein postindustrielles Trauma überwunden und sich zur modernen Technologie- und Bildungsstadt gemausert. Die Stadt präsentiert sich selbstbewusst als kleine Schwester der Kantonshauptstadt. (...)

Mitverantwortlich für den Glanz, der von den beiden Städten ausgeht, sind auch zwei rote Stadtpräsidenten: Elmar Ledergerber und Ernst Wohlwend. Die beiden SP-Männer sind die Leader ihrer rot-grünen Regierungen, die unbestrittenen Sonnenkönige in ihrem Reich, auch wenn sie stets die Teamarbeit betonen.

Dass es in den beiden Städten nicht zu einem dauernden Hickhack zwischen Linken und Bürgerlichen kommt, ist den beiden Sonnenkönigen und ihrem Gefolge zu verdanken. Ihre liberale Politik sichert ihnen Unterstützung bis weit in die FDP hinein. Dennoch haben sie die Gefolgschaft ihrer eigenen Partei nicht verloren. Sie haben den Spagat zwischen sozialdemokratischer Verteilungspolitik und wirtschaftsfreundlichem Umfeld perfekt geschafft. Parteien von links bis hin zu den gemässigten Rechten stehen meist hinter den Stadtpräsidenten und ihren Regierungen.

Wohlwend und Ledergeber hofieren die Reichen, umgarnen Firmenbosse und kämpfen für gute Steuerzahler, als hinge ihr persönliches Schicksal von den Steuereinnahmen ihrer Städte ab. Geschickt spielen die beiden roten Könige die guten Karten aus, die ihre ohnehin attraktiven Städte im wirtschaftlichen Wettbewerb haben.(...) Früh haben die beiden Vollblutpolitiker erkannt, dass viele soziale Anliegen, die ihnen in die politische Wiege gelegt worden waren, nur umsetzbar sind, wenn die Kasse stimmt. Chancengleichheit kostet Geld, ein soziales Netz ebenfalls.» Tages-Anzeiger, 6.9.08

Prägend im Stadtrat

«Selten hat ein Stadtrat so oppositionslos regieren können, selten war er so stark gegenüber einem eher stillen Parlament, und wohl noch nie war das Gremium so stark geprägt von einem einzigen Mann. Stadtpräsident Ernst Wohlwend (SP) dominiert sein Team, repräsentiert seine Stadt und kommuniziert seine Ideen wie keiner seiner freisinnigen Amtsvorgänger.

Sein Hauptziel hat er zur Chefsache erklärt und zuweilen fast gebetdmühlenartig vorgetragen: Stadtentwicklung, Stadtentwicklung. Die Stadt entwickelt sich in der Tat prächtig, betrachtet man die Bevölkerungszahl und den Wohnungsbau. Die Schwelle zur 100 000er-Grossstadt ist geschafft und ein Ende des Booms wie andernorts nicht in Sicht. (...)» Tages-Anzeiger, 3.9.08

Ausstrahlung einer Solarstation

«Ernst Wohlwend, Winterthurs Stadtpräsident, hat die Ausstrahlung einer Solarstation - sein Charisma ist legendär: sympathisch, nicht kumpelhaft, aber offen. Ohne dass er in den Irrtum verfällt, seine City sei Weltstadt und somit Programm. Immerhin - eine Grossstadt ist Winterthur nun geworden.» MINU in der Basler Zeitung, 22.7.08

Charme und Verhandlungsgeschick

«Dass zuerst Zürich den Club of Rome verschmäht hat, braucht Winterthur nicht zu kümmern.(...) Das Zürcher Stimmvolk lehnte den Umzug einzig und allein darum ab, weil dafür 1,8 Millionen aus dem Steuertopf verwendet werden sollten. Winterthur hat das weit besser gemacht. Erst schaffte es der Stadtpräsident mit viel Charme und Verhandlungsgeschick, den Club of Rome für diese Stadt zu gewinnen. Dann fand sich in guter alter Winterthurre Tradition auch noch ein Mäzen, dessen Millionenspende den Umzug erst möglich machte. Er will damit der Stadt ein Geschenk machen, weil diese bald den 100 000. Einwohner begrüsst. Doch weit wichtiger als der 100.000 Einwohner ist für Winterthur, dass jetzt der Club of Rome da ist.» Der Landbote, 22.4.0

Positive Wirkung

«Im Gespräch mit auswärtigen Investoren spüren wir die positive Wirkung der Standortentwicklungsaktivitäten und des Engagements der heutigen Stadtregierung. Winterthur wird als attraktive Kultur-, Bildungs-, Werk- und Wohnstadt wahrgenommen. Die Stadt wird gleichgesetzt mit einem Ort hoher Lebensqualität.» Martin Schmidli, Geschäftsführer Sulzer Immobilien AG im «Landboten», 10.3.07